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Eingewöhnung in unserem Kindergarten – Ein behutsamer Start in einen neuen Lebensabschnitt

Der Beginn der Kindergartenzeit ist für Kinder und Eltern ein bedeutender Schritt. Damit der Übergang gut gelingt, gestalten wir die Eingewöhnung in Anlehnung an ein bewährtes Phasenmodell, das sich an den individuellen Bedürfnissen jedes Kindes orientiert. Ziel ist es, dem Kind Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln – und den Eltern ebenfalls.

1. Tag der offenen Tür und Elternabend - der erste Einblick

Der erste Kontakt mit unserem Kindergarten findet in der Regel im Rahmen eines Tags der offenen Tür statt. An diesem Tag laden wir interessierte Familien herzlich ein, unsere Einrichtung kennenzulernen. Sie erhalten Einblick in unsere Räume, unser pädagogisches Konzept und den Tagesablauf. Auch das Team stellt sich vor, steht für Gespräche zur Verfügung und beantwortet gerne erste Fragen rund um den Kindergartenstart.

Nach der Aufnahme in unseren Kindergarten findet ein Elternabend für alle neuen Familien statt. Dieser bietet eine ausführliche Vorbereitung auf die Eingewöhnungszeit und den Start in den Kindergartenalltag. Themen wie der Ablauf der Eingewöhnung, benötigte Materialien, Gruppenstruktur, Rituale und die Zusammenarbeit mit den Eltern werden dabei gemeinsam besprochen.

Ziel beider Veranstaltungen ist es, Vertrauen aufzubauen, einen ersten Eindruck vom Kindergartenalltag zu vermitteln und eine gute Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Familie und Einrichtung zu schaffen.

 

2. Die Grundphase – Ankommen mit Begleitung

In den ersten Tagen wird das Kind von einer vertrauten Bezugsperson (z. B. Mama, Papa oder eine andere enge Bezugsperson) begleitet. Diese bleibt während der gesamten Zeit in der Einrichtung, hält sich jedoch zunehmend im Hintergrund, um dem Kind erste selbstständige Erfahrungen zu ermöglichen.

Regelmäßige Besuche sind in dieser Phase besonders wichtig – sie geben dem Kind Orientierung und helfen ihm, sich Schritt für Schritt an die neue Umgebung zu gewöhnen.

 

3. Erster Trennungsversuch – Vertrauen aufbauen

Sobald das Kind erste Bindungen zum pädagogischen Fachpersonal aufgebaut hat und sich im Gruppenraum etwas sicherer fühlt, folgt der erste kurze Trennungsversuch. Die Bezugsperson verabschiedet sich bewusst und verlässt für ca. 30 Minuten die Einrichtung – bleibt aber telefonisch erreichbar.

Ein klarer, liebevoller Abschied ist dabei besonders wichtig. Kinder spüren, wenn Eltern zögern – daher sollte die Verabschiedung kurz, aber verlässlich sein. Das Kind muss sich darauf verlassen können, dass die Bezugsperson zur vereinbarten Zeit wiederkommt.

 

4. Die Stabilisierungsphase – Selbstvertrauen stärken

In den darauffolgenden Tagen verlängert sich die Zeit, die das Kind ohne Bezugsperson in der Einrichtung verbringt. Das pädagogische Team steht dem Kind dabei unterstützend zur Seite, tröstet und begleitet es liebevoll durch den Alltag.

Auch in dieser Phase bleiben die Eltern stets erreichbar, falls das Kind zusätzlichen Beistand braucht.

 

5. Die Schlussphase – Angekommen im Kindergarten

Sobald sich das Kind sicher und wohlfühlt, hält sich die Bezugsperson nur noch kurz in der Einrichtung auf oder verabschiedet sich direkt an der Tür. Das Kind ist nun in der Lage, den Kindergartenalltag ohne Eltern zu bewältigen.

Von einer gelungenen Eingewöhnung sprechen wir, wenn sich das Kind zuverlässig verabschieden kann, Vertrauen zu den pädagogischen Fachkräften aufgebaut hat und sich auch in emotionalen Momenten trösten lässt.

 

Wichtig: Die Dauer der Eingewöhnung ist individuell unterschiedlich. Manche Kinder benötigen nur wenige Tage, andere mehrere Wochen. Wir gestalten den Übergang in engem Austausch mit Ihnen – angepasst an die Bedürfnisse Ihres Kindes.

Die Rolle der Eltern – Miteinander für einen guten Start

Der Kindergartenbeginn ist auch für Eltern eine emotionale Zeit. Sie geben ihr Kind in neue Hände und müssen lernen loszulassen – das fällt nicht immer leicht. Gefühle wie Unsicherheit, Freude, Stolz oder auch Trennungsschmerz sind ganz normal.

Wir begegnen diesen Gefühlen mit Offenheit und Verständnis. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und Fachpersonal ist die Basis für eine gelungene Eingewöhnung. Sprechen Sie uns gerne an – wir begleiten nicht nur Ihr Kind, sondern auch Sie durch diesen neuen Lebensabschnitt.

 

Tipps für einen gelungenen Start

  • Lesen Sie zu Hause gemeinsam Bilderbücher über den Kindergarten.
  • Begleiten Sie Ihr Kind in der ersten Zeit selbst – oder wählen Sie eine vertraute Bezugsperson.
  • Geben Sie Ihrem Kind einen vertrauten Gegenstand mit (z. B. Kuscheltier oder Schnuffeltuch).
  • Halten Sie die Besuchszeiten zu Beginn kurz (z. B. 1–2 Stunden).
  • Verabschieden Sie sich bewusst – aber kurz. Ein klarer Abschied gibt Sicherheit.
  • Rituale wie Winken, ein Abschiedskuss oder ein Satz wie „Ich hole dich nach dem Mittagessen ab“ helfen Ihrem Kind beim Loslassen.
  • Gestalten Sie den restlichen Tag ruhig, damit Ihr Kind die neuen Eindrücke gut verarbeiten kann.

Unser Fazit

Die Eingewöhnung ist eine sensible Zeit, die Geduld und Vertrauen erfordert. Kinder brauchen Raum, um sich sicher zu fühlen, Beziehungen aufzubauen und sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden. Wir begleiten diesen Prozess mit Herz, Fachwissen und Erfahrung – und freuen uns, gemeinsam mit Ihnen den Grundstein für eine schöne Kindergartenzeit zu legen.

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Diözese Graz-Seckau

Pfarrkindergarten St. Margarethen an der Raab
8321 St. Margarethen/Raab, Nr. 35

Telefon (Leitung): +43 (3115) 4260
Rote Gruppe: +43 676 87 42 64 56
Gelbe Gruppe: +43 676 87 42 58 48
Grüne Gruppe: +43 676 87 42 58 47
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E-Mail: kiga.stmargarethen-raab@kib3.at

Wir sind gerne für Sie da!

 

Unsere elementarpädagogische Einrichtung gehört zur Katholischen Kirche Steiermark und wird von der KiB³ - Kinder in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen in der Diözese Graz-Seckau geführt. Erhalter ist unsere Pfarre.

Die knapp 100 diözesanen elementaren Einrichtungen verstehen sich als offene Bildungs-, Spiel-, Glaubens-, Bewegungs- und Entwicklungsorte für die uns anvertrauten Kinder. Unser Leitsatz: Gemeinsam GROSSES wachsen lassen. Behütet. Begleitet. Bestärkt.

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